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Niedersächsischen Staatspreis für Architektur – Nachhaltiges Bauen für Wirtschaft und Arbeit

Ausstellungseröffnung im CIC

Am 19. Februar 2025 haben das Land Niedersachsen und die Architektenkammer Niedersachsen die Wanderausstellung zum Niedersächsischen Staatspreis für Architektur 2024 in unserem INNOVATORIUM feierlich eröffnen können. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie nachhaltiges Bauen wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformationen begleiten kann.

Zur Eröffnung begrüßte Manfred Hülsmann, Kuratoriumsvorsitzender der Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung, die ca. 90 Gäste. Frank Doods, Staatssekretär im Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, betonte die Bedeutung nachhaltiger Architektur für die Zukunftsfähigkeit unserer Städte.

Im Anschluss gab Christoph Schild, Vizepräsident der Architektenkammer und Mitglied der Staatspreisjury, Einblicke in die Juryentscheidung und die ausgezeichneten Projekte. Als Preisträger freuen wir uns besonders über das Lob der Jury, die hervorhob, wie im CIC historischer Bestand innovativ weiterentwickelt wurde – mit einer gelungenen Verbindung aus ressourcenschonendem Bauen und modernen Arbeitswelten.

Auszug aus dem Jurytext: „Das Coppenrath Innovation Centre überzeugt durch ein wohlproportioniertes, gleichermaßen selbstverständliches wie funktionales Wechselspiel zwischen Gebäudehülle, Innenräumen und Freiraum. Die abgeschlossenen Büromodule (Holzstrukturen) wie auch die multifunktionalen Flächen stellen sich bewusst vor den Bestand (Betontragstruktur) und lassen ein starkes Bild entstehen: ein neues, innovatives Arbeitsumfeld – mit Strahlkraft darüber hinaus!“

Das anschließende Podiumsgespräch beleuchtete verschiedene Perspektiven auf nachhaltiges Bauen und dessen Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeit. Unter der Moderation von Christoph Schild diskutierten Thimo Weitemeier, Stadtbaurat der Stadt Osnabrück, Sabine Djahanschah von der DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt und Kilian Vitalis Kresing als Architekt des CIC.

Noch bis zum 22. Februar können alle Interessierten die Ausstellung besuchen und sich von den prämierten Projekten inspirieren lassen. Die Dokumentation zum Staatspreis 2024 ist kostenfrei vor Ort erhältlich.

Fotos: Lukas Gruenke